Fotografie


„Lass uns, o Agni, deine lichte, nicht alternde Flamme entfachen, dass dein wunderbares Holzscheit am Himmel leuchte“.
Rigveda V 6,4

Agni – das Feuer

Dieses Mysterium! Immer wieder staunen die vedischen Dichter in ihren Liedern über den Moment, in welchem aus den Reibehölzern Agni entflammt. Wie aber ist er in diese hineingekommen? Agni muss – so folgern die Dichter – im Wasser, welches die Bäume wachsen lässt, verborgen sein. Das Wasser also muss das Wesen des Feuers in sich tragen.

Ein fotografisches Lob an das funkensprühende Feuer in tiefdunkler Nacht, der flackernden Flamme, der verlöschenden Glut. Und an die einladende Wärme des Herdfeuers, dem (heute oft vergessenen) Mittelpunkt menschlichen Zusammenlebens seit ältester Zeit.

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